An vier Terminen wird in Bürgerforen über die Nachfolgenutzung für das ehemalige Spanplattenwerk in Bischweier beraten und diskutiert. Der erste Termin in der Markthalle ist am Mittwoch, 21. September. Von den rund 3.000 Bürgerinnen und Bürgern in Bischweier wurden 600 zufällig ausgewählt und angeschrieben. Das ist das Prinzip des „Zufallsbürgers“. 84 haben sich angemeldet, davon wurden per Los unter Zuhilfenahme demografischer Kriterien 34 Bürgerinnen und Bürger ausgewählt.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hören sich immer zwischen 17.30 und 21:30 Uhr an, was Vertreter der Gemeinde Bischweier, von Panattoni und Mercedes-Benz („Vorhabenträger“), Gutachter und andere Gäste zum Sachstand berichten werden. Natürlich können Fragen gestellt und im Plenum sowie in Kleingruppen diskutiert werden. Beim vierten Treffen am 12. Oktober wird ein Bürgerinnen- und Bürger-Gutachten erstellt, das die weitere Vorgehensweise empfiehlt. Diese Sitzungen sind nicht-öffentlich, auch die Medien dürfen nicht teilnehmen. Damit sich alle frei äußern können, wird nicht aus den Sitzungen berichtet. Aber das (rechtlich nicht bindende) Gutachten wird veröffentlicht.
Weitere Informationen gibt es über die Seiten der Gemeinde Bischweier: